Hinter TheOilSpot

Ein paar Worte über mich:

Ich bin Richard – deutscher Ingenieur mit Physik-Hintergrund und einer gewissen Faszination für das, was unter der Erdoberfläche passiert. Meine Abschlussarbeit drehte sich damals um Petrophysik, also um Gesteine, Bohrlöcher und die Frage, wie viel Öl oder Gas da noch rauszuholen ist. Eigentlich wollte ich beruflich genau in diese Richtung gehen.
Aber mal ehrlich: In Deutschland ist das ein ziemlich dünnes Pflaster. Klar, in Ländern wie den USA, Russland, Saudi-Arabien oder Oman sieht das ganz anders aus. Aber ich habe eine kleine Tochter – und die möchte ich aufwachsen sehen, statt am anderen Ende der Welt Bohrkerne zu analysieren.
Heute arbeite ich als Ingenieur in der Emissionstechnik. Das klingt viel grüner als es ist. Und auch ich verhalte mich nicht allzu "grün",
denn ich fahre einen recht starkmotorisierten Firmenwagen – und ja, ich nutze ihn auch, wenn es eigentlich nicht nötig wäre. Kita, Spielplatz, kurzer Einkauf? Alles per Auto. Praktisch ist es, vorbildlich eher nicht.

Trotzdem: Ganz ohne schlechtes Gewissen geht das nicht.
Ich weiß, dass das nicht ewig so weitergehen kann. Öl ist endlich – das spüren wir alle irgendwie, auch wenn es seit Jahrzehnten heißt, die Vorräte reichen noch für Generationen. Dieses Gefühl, dass etwas Grundlegendes aus dem Takt geraten ist, bleibt.

Und genau darum geht es hier.
Nicht darum, wie man Sprit spart.
Nicht darum, das Klima zu retten.
Nicht um politische Lager oder Ideologien.
Sondern darum, warum Öl in jeden Kopf gehört.

Warum der Ausstieg aus der fossilen Welt kein Hype, sondern eine echte Aufgabe ist.
Und warum dieses Thema mehr Aufmerksamkeit verdient als viele Schlagzeilen, die täglich durchrauschen.
Hier wird nicht über Windräder, Solarpanels oder Atomkraft diskutiert.
Es geht einzig und allein ums Öl: seine Geschichte, seine Bedeutung – und was danach kommt.
Lass uns reinschauen.

Grüße,
Richard